Ich liegelchle und liegelchele, und liege
bereits den ganzen Tag in meinem Bett,
zu faul, selbst mal zum Essen aufzustehen.
Linis kissices Kätzchen sweetest kittent
sich zu mir hin, ich mir die Decke zieh
über den Kopf. Sie kommt unter die Decke,
und flüstert, die Kitinity-Expertin:
"Ich kann dir ja Mitlinchensein verschreiben:
ununterbrochen sieben Tage nimm es ein".
Sie setzt sich, kitiniert mich in den Schlaf,
und wird von Lini dann zu Linchen weggebracht.
Ich wach auf, das Verschriebene geliefert,
doch was passiert denn da: Die Faulheit steigt!
Drei Tage innigstes Mitlinchensein,
und ich bin gar die Faulheit selbst geworden.
Der vierte Tag bringt Umkehr, und sie kichert,
am fünften steh ich auf, am sechsten geh
mit Linchen ganztags aus, heraus, hinaus.
Am siebten Tag hab tausende Ideen
und will nun denken, wirken, schaffen, tun,
doch die Behandlung nicht zu Ende: Linchen fängt mich;
der Überschuss der reinsten Energie
gehört ins Linchenkitzeln investiert.
Perpetuum mobile bin nun den ganzen Monat,
als hätt der Körper nebenwirkungsfreies Koks
selbst produzieren können permanent.
Ich schlaf gefühlte einundvierzig Jahre,
mein Kopf in Linchens Schoss, sie ist schon wach,
und weckt mich gleich; mein Alptraum ist so krass,
dass ich ihn ganzgelöschtenteils vergesse.