Bahnhöfe: bibbern und bangen.
Neue Bekannte, wie Scheiße am Schuh,
so schwer abzuschütteln wie Schwäche
in den Beinen, wenn Eile geboten.
Verwirrung, verpasste Züge,
wechselnde Richtungen, wechselt
auch der Ort, an dem der Zug steht.
Eingestiegen, fährt er nach woanders.
Neu: unbekannte Geschäfte,
Hochhausbahnhof mit zwanzig Etagen,
Züge schneller als Flugzeuge
zehnsekundengetaktet.
Schmal und zugemenschelt die Gänge,
und dann führen sie nicht zum Gleis,
sondern auf einen Balkon.
Bahnlinien, die es nicht gibt,
durch sinnlose Lagerhallen.
Zeitorte und Welten verbunden.