Kein liebendes
Lächeln begleitet am Morgen
die schüchternen
Blicke, kein lieblicher Mund
berührt meine
Lippen, wenn diese so dürsten
nach Nähe, - so
geht es dem einsamen Fürsten
tagtäglich,
nachtnächtlich, das ganze Jahr rund.
In steinerner Wüste
selbst nachts nicht geborgen,
kein Heim für die
Seele, ein Leben im Nichts.
Als leuchtendes
Beispiel die gleißende Sonne
aus Trotz überstrahl
ich, vergnüge die Schöne,
die fernab der Welt
thront; der Sinn des Verzichts
auf jegliche
Linderung bleibt ihr verborgen.
7.2014