Donnerstag, 31. Oktober 2024

Übermensch der Wolf

 



Wenn die Mediokritäten

sich als Ideal darstellen,

unterstützt von Grundgesetzen,

kann das Menschenhündchen bellen.


Übermenschenwolf sieht ruhig

der Gesellschaft beim Vergammeln

zu, hat weder was zu schützen,

noch hat Appetit auf etwas:

alles eklig, stinkt nach Scheiße.


Nichts zu rauben, zu entführen;

morden? Lieber besser schlafen.

Eremit ist Wolf: er zieht sich

weit zurück von all den Affen.

Menschenzoo

 



Hat der Sandmann nun gewonnen:

Halloween fünfhundert Jahre?

Nicht mehr "ob" ist nun die Frage:

nur "Auf welche Weise hässlich?"


Warum ist Frauen kennenlernen

wie in Hundescheiße treten?

Männchen-Menschentier veracht ich

nicht, weil homophob, nein, sondern,

Klette-Klebe-Jammerlappen,

die dann Empathie erlutschen

so, als wär sie Schwanzessäftchen.


Kurz: Fuck off, Degeneraten!

Gut sein heißt: unendlich wertvoll, 

nicht breit grinsend, nett und nützlich.

Reinsein beinhält das Gute,

jedfalls beinhalten tut es.

Nun: ich königlich steh über

all dem Zoo hier und will Ruhe.

Freitag, 25. Oktober 2024

Бевусстзайнсвезен

 



Так что, дурак умнее чем философ?

Какой дурак не будет знать того,

что нет, нельзя всю жизнь жить как машина,

если ты живое существо?


А я философ, у меня диплом,

но даже называть себя козлом

глядя на эту глупость, перебор:

даже барану был бы, ух, позор!


Я был компьютером, швейцарскими часами,

велосипедом, лодкой с парусами,

и калькулятором и грузовой машиной;

кем не был? Мальчиком и юношей, мужчиной.


Так нам, богам, так нам, сознаньям голым:

мы от животного настолько далеки,

что стать машиной будет менее тяжёлым,

чем чем-то вроде "человечики-зверьки".


Пятый Пьедестал

 



Я снисходительно, конечно,

к факту, что жив здесь, отношусь.


"Да ты бездомная собака!"

общество блох орёт мне вслед;

бесстрашный ветеран-дикарь,

слышу: "Премудрый ты пескарь!"


Терпел безжизнье не из страха:

в поиске Смысла, Блага шёл

я по пустыне "Этот мир".


Бездомен? Нет; не пёс а волк;

а дом был должен не увидеть,

себя до смерти не узнать:

духом-душой откуда родом,

в какую степь уж помирать.


Но знаю: Пятым Пьедесталом

стоит мой, настоящий мир;

там "Schatz", а значит там и "Herz".

Donnerstag, 24. Oktober 2024

Mост

 



Я мост душе воздвиг на кокаине:

домой, в высокий трансцендентный мир;

теперь без нейрочитинга посмотрим,

удержит ли остаток жизни здесь

прекрасный мост.


Безрадостность ввела в недоуменье:

как чувство радость я не испытал;

успех, победа или просто облегченье:

вкус радости в рот психики не брал

я сорок лет.


В лучшие годы жизни было сносно,

а в основном концлагерь, пытка, ад;

вдруг испытал не в смысле переносном

я чувство радости, и не хотел назад:

так лучше смерть.


Узнал я с кокаином наконец-то,

в эмоциональном смысле "хорошо";

запоминалось как реальный опыт

внутри прожитое. Я не с моста ушёл,

лишь бросил кокаин: не будет нужен,

то значит, вылечил я психику хитро

от пакостной болезни "Этот мир". 

Montag, 21. Oktober 2024

Perfektes Leben

 



Moralisch exzellent gelebtes Leben

ließ sich am Ende nur durch Kokain

fortsetzen: andernfalls der Suizid.


Wirksame Dosis gleicht der Todesdosis:

die Droge hat die Wirkung nun erschöpft.


Gar spannend sind die neuen Lebensziele:

Tod, nochmal Tod und abermals der Tod.


Der Psychodoktor spricht von Sinn- und Lebenskrise;

mir geht es gut, jedoch in einer leeren Welt.


Ich lebe gern, bin weder traurig noch gescheitert:

hab ein perfektes Leben ohne Sinn gelebt.

Mit mir stimmt alles, diese Welt ist falsch.

Freitag, 18. Oktober 2024

Heimkehr der Seele

 



In dieser Scheinwelt dieses Missverständnis-Leben

ist ja nicht ewig: dann die Heimkehr folgt.

Vielleicht ists eine Wanderung ins Nichts.


Das Nichts ist besser als im Bahnhof Scheißehausen

hinrückzuwandern, wahnsinnsnah zu warten,

für Leben einen Fiebertraum zu halten.


Mir deucht, im nüchternsten Zustand des Geistes

wäre die Heimkehr optimalstens anzutreten:

nur Vorbereitung dann bereitet zur Bereitschaft.


Die Wochen, um mich hinzumeditieren,

falls keine nuklearen Bomben fallen,

sind mir ja zynischlächelsam vergönnt.


Ach, letzter Weg, vielleicht auch allerletzter:

im Nichts wird ungeschehen, was geschah,

und damit kann ich nach dem "Leben" "leben".

Suizid

 



Wie viele Jahre lässt es sich ertragen,

das kategorische Nichtpassen in die Welt?

Ist letztlich nicht der freie Tod die Antwort?


Verlogene, die stets manipulieren

gewissenlos, der eignen Einsamkeit bedacht,

lassen Weltekel, Todessehnsucht wachsen.


Einsamste Insel, keine Menschenspur:

nur hier nach einundvierzig Jahren überlebe,

und führe eignen Tod sonst selbst herbei?


Donnerstag, 17. Oktober 2024

Смерть

 



А человек – бездушный интеллект:

есть психика, соматика и ум,

но личности, как таковой, уж нет.


Так значит, в симуляторе живу:

с недоживотными, будто с людьми, общаясь,

и по бездушной пустоте скитаясь.


Да здравствуй, смерть:

ты радость в жизни этой.


Нет мира настоящего:

покой.

Неуч

 



Искал я долго, чем мне жить,

в надежде, что не будет тщетной

любая цель, но тщетной даже

назвать бессмысленность нельзя.


Думал я много, как мне быть;

ошибка в том, что долго думал:

лет в 18 вон с моста,

и не страдал бы ни черта.


В чём ошибаюсь я теперь?

Хочу бессмысленную жизнь

как-то со смыслом так закончить.

Не научился ничему?

Открыты Двери в Пустоте

 



Я что, придурков развлекая,

кому-то должен жить во лжи?

И тот, кто баба-поскулист,

в надежде, что-ль, что все такие,

пиздюк, советовать мне будет,

как тут пристроиться-прожить?


Я проживать не собирался,

я не женился ни на ком,

и жопу женщины не трахал,

чтоб та, паскуда, родила.

Я никому не делал зла,

добром возвысить всех пытался.


Говном же люди оказались,

и мир ничтожным и пустым.

Не про меня вся эта песня.

Пусть мне споют поинтересней:

глотать не буду скуки дым.

Насрать мне, в общем, я свободен.

Mittwoch, 16. Oktober 2024

Was Leben ist

 



Die Mädchen mädchnen mich unendlich mädchlich,

mädchenisch ein, ich schlafe eingemädcht

in schönstes Zart. Dafür bin ich am Leben.


Als Kind erwartete ich dies in dieser Welt;

später mich dünkte, Leben nach dem Tode

sei wahrhaft Leben. Jetzt weiß ich nicht mehr.


Finale Autoannihilation zum Nichtsein

ist einzig sinnvoll, falls nicht existiert,

wozu ich einzig und alleinstens lebe.

Aufwachen

 



Abartigst ist es gar: so viele Mühen,

zum Überleben, einfachst, bloß und nur.

Zu welchem Zweck jedoch? Betrug und Lüge

sind selten klar und deutlich formuliert:

als Kind gehst du halt einfach davon aus,

dass Kinderkrankheiten und Schulbesuche,

dass Elternhaus, Gefängnis oder Dschungel

letztlich ertragbar sind, weil das, was folgt,

unfassbar großes Glück ist halt schlussendlich.


Doch merkst du, dass umsonst war all die Qual,

und letztlich, wenn das Glück des frühen Todes

nicht widerfährt dir, bleibt nur Suizid.


Als einer, der urgründlichst nachgeforscht,

zum Suizid Alternativen nicht gefunden,

würde am liebsten ungeschehen machen,

was mit des Michs Beteiligung geschah.

Das Leben hier, es ist absurd und sinnlos,

und widerlichst abartig: es verspricht,

dass es halt etwas gibt, wozu halt etwas

und halt nicht nichts halt eben existiert.

Ich hoffe, es ist alles nur ein Alptraum.

Bewusstseinssein

 



Das Eingemädcheltsein in mädchlichst mädchië Mädchen

ist im Nichtnichtsein einzig Modus meiner Wahl:

nur permanentes Mädchlichkeitsbewusstsein

lässt mich ertragen das Bewusstseinssein.


Das Endlichnichtmehrdenken, -nichtmehrfühlen,

das Nichtmehrichsein, Überhauptnichtsein

ist ohne Zartheit reiner Ultracuties

das letzte Ziel.

Weltensuche

 



Nach diesem Unleben ist noch ein Weiterleben,

ein echtes, wahres, sinnvolles für mich?

Was Wunsch betrifft, könnte nicht anders sein;

doch selbst die Möglichkeit, dass es so ist

erscheint als eins durch astronomisch hohe Zahl.


Das Argument ist meine eigne Existenz:

es gibt mich, warum nicht auch meine Welt?

Doch wenn, warum bin ich nicht dort geboren?

Ich kenne nichts als diese graue Bahnhofswelt,

selbst meine Welt hab hier wohl ausgedacht.


Soll Pessimismus walten, kann der Tod

auch kein Entkommen sein, doch besser als

noch vierzig Jahre auf denselben warten.

Letztlich will ich in meiner Welt spazieren

oder überhaupt nicht existieren.


Das endliche Ende

 



Koks geht nicht mehr: Gefahr der Überdosis;

damit erledigt sich der Kompromiss,

dass alles zu Erlebende im Leben

autistisch zwar im Kopf selbst ausgedacht,

und doch für sich erfahren als erlebt.


Diese verfluchte Welt ist leer: hier keine Miezen,

hier nur den Schein missbrauchend tierisch Weib;

heißt es nunmehr monothematisch: Suizid?


Der größte Spaß hier unten ist fürn Arsch,

und dann soll ich noch arbeiten? Vergesst es. 


Ich bin nicht 5, auf Wunder wart ich nicht.

Sonntag, 13. Oktober 2024

Größter Umgangsfehler

 



Schamhaftigkeit, an sich natürlich edel,

signalisiert dem Weib und Tier: ist schwach.

Tiermensch kann freundlich wie ein Hündchen wedeln,

"diskret", "dezent" und "fein" versteht er nicht.


Wer Weiber anspricht, muss sich wie ein Affe

dummfrech zu schlagen lernen auf die Brust.

Zu Männern einfach sprechen, wiederholen

man immer wieder das Banale muss.


Ich hab das nie gelernt, mein Umgangsfehler

kam aus dem Fakt, das ich "was Bessres" bin.

Dass das Problem Nichtgrobgenugsein heißen könnte,

kam mir also nie wirklich in den Sinn.

Nichts zu schützen

 



Die Lebensqualität ist ganz passabel,

und Deutschland ist sogar landschaftlich schön,

doch babt das Kackloch ekliges Gebabel:

die deutschen Baben sind durchaus obszön.


Nicht Frauen, ich werd die Monster Baben nennen;

hier ist das Babentum derart hypertrophiert,

dass es gar schaffte, Feminines zu verbrennen,

und zwar vollständig. Holocaustisiert.


Nichts Weibliches verdient in Deutschland Liebe,

das Männliche verfiel, verlor Respekt.

Und wenn der Feind einfiele, mir dann bliebe

nichts mehr zu schützen, nothing to protect.


Samstag, 12. Oktober 2024

94-ый

 




На картах бабка с Мировым Валютным Фондом

согласна, что тяжёлым будет год:

"Но это завтра, а никто не хочет

заглянуть на тридцать лет вперёд?"


Что ж там? Нас захватят планетяны?

На Юпитер упадёт Сатурн?

Мир объединится в государство;

что душе угодно каждому как дарство

в бесконечной виртуал реалити?


Вымрут дураки, дороги будут?

Или, конец света, вымрем все?

"Не мешайте мне смотреть и видеть,

но не дайте вас увиденным обидеть:


Вот, смотрю: коммуникации побольше,

вроде как компьюторы мощней;

в космосе всё также, гусударства

не хотят вести себя умней.


Какие перемены получились?

Трудно разглядеть, их нет, боюсь.

Карасор и Кызылсор соединились,

Шаглытениз затопит скоро Кунчугус..."


Нет, это не будущее, бабка,

это тот же самый хрен худой!

"Ну, пускай тогда зальёт горячей

буйной, просто на хер, всё водой!"


Freitag, 11. Oktober 2024

Чаглы

 


Ах, Чаглы-Шағалалы,

летний запах тополей;

отовсюду настоящим,

жизнеёмким пахнет-прёт!


Ох, Чаглы-Шағалалы,

мир везде, всегда:

прошла Вторая Мировая,

и конец истории.


Ух, Чаглы-Шағалалы,

как пролетает лето!

Чаще снится мне в зиме

та деревня детства.


Эх, Чаглы-Шағалалы,

Опытная Станция!

Не казался мир пустым,

и безвкусным не был он.

Песнь Здравого Разума

 



Люблю Прекрасное безумно,

ну, а когда оно живое,

лишь для Прекрасного живу!


Где смерть к Прекрасному дорога,

там умереть, как ссать сходить;

Прекрасного боюсь лишь смерти.


Прекрасное лишь в чистоте

на высоте произживает,

его дотронуться не сможет,

кто не прекрасен сам.

Людям

 




Закомплексованных придурков

не хочу я больше видеть;

я – философ, и открыто

говорю, не чтоб обидеть,

с наивысшей перспективы

нестандартно, небанально, –

что скажу, то нездоровый

будет грустно и печально

не поняв, воспринимать.


Я лежу, лежу, валяюсь,

может, смерти дожидаюсь,

хотя это – как всегда.

Счастлив я, как никогда,

хоть немного этим летом

пидаразы, пиздюки

попытались мне клыки

обвинений в душу всунуть.


Срамом стыд вас всех срами:

я нивчём перед людьми,

хуй вам в рот, не виноват.

Так что, вам пинка под зад:

не намерен коль общатся

по-нормальному, прощатся

будем, значит, мы с тобой, –

нет уж, не когда умру,

а прям щас.





Жизнь – Сон

 



Чтобы дальше жизнью жить,

проблему надобно решить:

Как так жить, чтоб спать весь день,

где найти такую лень?


Чтоб не сбросить паруса,

неспать за сутки три часа:

скромненько перекусить,

в душе тюрьму души помыть,

посмотреть туда-сюда

и повесить провода.


В сутки больше трёх часов

больше бодрствовать не тянет:

скука переходит в муку,

и тогда ложится в руку

драго купленный билет

на тот свет.


Ничто

 



Ничто сознанию не стрáшно:

ну, нет так нет, как и меня.

А чтоб улицезреть ничто,

надо, чтоб было кое-что.


Страшнó назойливое что-то:

сознанье к мозгу привязав,

жизнь превращается в работу.


Чтоб этот мозг и это тело

как индивидуум имело

сознанье, надо постараться,

и над собой поиздеваться.


Недолго, и за райский опыт

индивидуироваться можно,

но эмергировать вслепую?


Привязанность же к "это я"

не даст сознанью не хуя

уйти домой от мук ждатья

и скучной жизни жития.


Что ж, медитацией к свободе?

Про Sunk Cost Fallacy оно:

Раз долго жил, то путь чрез жизнь!


Религии худые черти

внушат нехило страхи смерти,

а смерть – сознанию свобода.

Божественное так легко.

Кокаин и Философ

 



Лежит философ на боку,

царствует во тьме;

не понятно дураку.


Философствовал философ,

в голове миры.

Внешний мир настолько скуден,

черней чёрной дыры.


В философии сознанья

шарил он ништяк,

Ардбег пил и Лагавулин,

в общем, не дурак.


Но изрядно не хватало

квалиа ему:

внешний мир настолько скуден,

что надо самому


нет, не только жизни смысел

думать и искать,

а наполненье жизнежитья,

психом чтоб не стать.


Жил он в час по чайной ложке:

квалиа достать,

внь из внутреннего мира:

то надо угадать.


Редко квалиа приходят,

иногда во сне.

"Только после смерти клёво,

что ж не здохнуть мне?"


Философствуя, философ

понял в сорок лет:

жизни срок у всех уж разный,

единой меры нет.


Его жизни в мире этом

логический конец.

До сего конца он дожил:

круто, молодец.


Всему, что люди ему дали

был бы результат:

чан под поезд в 18.


Жизнь прожитую закончить

философ не спешил;

в концетитрах он играться

с наркотой решил.


Подружился с кокаином,

квалиа нашёл...

Монах и Кокаин

 



Монах отшельник-отошельник

жил, где подальше от людей;

в стране он вырос христианской,

но христь ли нехристи христей?


Он жил и с Богом вёл дебаты,

Господь был долго господин,

но всё-таки узнал когда-то,

что бог-то в мире не один.


Что ж, похуист ли? Многобожец?

Как идентичность изменять?

Хотя не гей, не мужеложец...

Но в этой сфере поискать!


Он ничего не знал совсем

о Lesbian BDSM.

Он интернет-се подключил

и что не вечер, то дрочил.


Но как-то быстро он кончал;

и алкоголь не выручал, 

да и Viagra много-мало

ставила хуй, кайф не давала.


Он жил и здравстовал один,

и так подумал: кокаин

тут принимать мне безопасно:

в лесу безлюдие прекрасно.


На кокаине стал дрочить

он раз по десять на день,

а так-как в христоголове

лишь похоть, страх и дурь,

а внутреннего мира нет,

а кайф теперь уж не секрет...


Труп, белый порошок, моча:

он умер за столом, дроча.




Третий Рим

 




Уничтожили Москву

бомбой террмоядерной.

Огурец упал в траву

где-то в Казахстане там.

С рисом рухнул вон мешок

в Цицикаре; в Харбине

кто-то сыпал порошок

не куда положено.


Взрыву скоро пять часов,

что у нас за новости?

Навернулся как-то Шольц,

не поедет в Данию.

Трамп и Харрис нос в ноздрю,

послезавтра выборы.

Новый в Тетрис чемпион,

ночью дождик выпадет.


В Оренбурге плечи жмут

о столичной новости.

В Питере один вопрос:

"Гада хоть прикончили?"

Грустно зубоскалит укр:

"Путина там не было!"

Сэлфят с ядерным грибком,

кто в Московской области.


Mittwoch, 9. Oktober 2024

Fülle des Lebens

 



Die Fülle zu kennen mitnichten vonnöten:

die Vorstellungskraft reicht im Grunde schon aus.


Du weißt nicht, wer dich um die Fülle betrogen,

doch siehst klar und fühlst tief, worum bist betrogen.


Was hätte sein können schon mit dem, was möglich?

(Unmögliches stellst du dir gar nicht erst vor).

Was hätte sein sollen, dass lebt Interesse?

(Wenn nichts hier für dich, dann gähnt Leere dich an).


Du warst für die Fülle des Lebens geboren

(Wer machte dich denn für die Leere bereit?)


Nur Schlaf gibt dir Etwas statt Nichts in der Leere,

bis nur noch zu schlafen dein einziger Wunsch.

Leerer Bahnhof

 



Als nicht Fürimmrer, sondern Reisende im Leben,

begreifen jene, die nicht ganz debil,

dass die Conditio humana umzuändern,

als würdest du hier ewig leben wollen,

sinnlose Müh und Zeitverschwendung ist.


Zeit hier ist Reisezeit; an einem leeren Bahnhof

bleibst du nicht stehen, bis ihn jemand füllt.

Sich mit der Leere dieser Welt zu quälen

anstatt die Weiterreise zu empfehlen,

macht erst die Leere überhaupt zur Qual.

Todeserleichterung

 



Wie tief ich verachte Gestorbensgeflenne!

Narzisst, Parasit und Erbärmling hält fest.

Ein guter, gesunder, nicht degenerierter

aufrichtiger Mensch sieht den Todesfall so:


Erleichtert, wenn stirbt wer: er hat seine Ruhe

nun endlich bekommen und sorgt sich um nichts.

Schmerzleidender oder von Leere Gequälter:

das elende Leben ist für ihn vorbei.


Für den, der schon tot, Empathie sich erübrigt,

das sorgende Herz leidet weniger mit.

Aufatmenstriumpf gegen Leid, Dreck und Leere;

süß spielt der Gedanke: "Und morgen dann ich".


Montag, 7. Oktober 2024

Der Geist, den du begreifst

 



Der Geist, den du begreifst, das ist mein "Ego",

"Persona", "Maske", etece, uswusf.

Das ist die Höhe deiner Lebenswelt.

In diesen Niederungen lebe ich nicht mehr.


Nicht Körper, Psyche-Körper oder Psyche

bin ich für mich: die Seele und der Geist,

tranzendentales Ich, und was empirisch,

das ist für mich nur Spielzeug, Avatar.


Und so verfällt das, was ich längst verlassen:

in höchste Höhen zieh ich mich zurück.

Wenn ich Kontakt zum Avatar verliere,

erfährst du es als meinen Suizid.


Für dich siehts aus, als wäre ich gescheitert

im Leben, und nun gäbe ich halt auf.

Du tust mir leid, dass du so niedrig stehst.

Wir sprechen nicht mal mehr dieselbe Sprache.




Linchens Kuschelreich

 



Die Vorzeit, das ist wohl die Herrschaft Linis:

Verträumtheit, Träume, weltenübergreifend,

das Nochnichtsein, Seinkönnen, Aufmichwarten.


Die Zeit der Klassik, sie gehört wohl Cassie, 

ultrahistorischst aufgespannt, Triumpf der Zeit,

jedes Ereignis mit Bedeutung aufgeladen.


Die Ende der Geschichte feiert Linchens

seiendes Göttlichsein, und absolut

vergöttlicht dieser manifeste Himmel Kleinie:

Nullnull, Kleinkätzchen Kitiane, Kitinique.


Bevor wir neun zu Kitiane sanft ersterben

ins Ultrahochnirwana: Paradies

mit Zwischen-, Traum- und andren Parawelten

ist Linchens Gottschaft halt in meinem Kuscheleum.


Perfekte echte Welt, die Stadt Finstern.

Die Zeit bricht an, als Linchen kurz vor 20.

Wie sieht die ultrazarte Maus denn aus?

Ein blasser Schatten wär Mathilda Toresdotter

in ihrer elegantesten Erscheinung.


So geht es zu: das Kuscheleum des Schlosses

über der Stadt ist Linchens Kuschelreich.

Mal strahlt dort manifeste Himmelsschönheit,

mal ist Zusammenschlafen wie Nirwana.


Da wohnt mein Geist, und dorthin meine Seele

einziehen wird nach Tod in im Leben Null.

Das Bewusstsein und das Absolute

 



Nur das Bewusstsein und das Absolute

sind wahr, und alles andere ist Schein.

Das Höchste ist die Reinheit; das Bewusstsein

ist absolut, sobald der Wille rein.

Freitag, 4. Oktober 2024

Livifizistische Meanings

 



Ach, niedliche Cuties sind Sinn(e) des Lebens;

Mädchenikinleinchen: ihr Cuties seid alles,

worum sich die Sinne zum Sinnzweck dardrehn.


Ich liebe die Linchenbesessenheit Linis

und bin zärtlichkeitlich von Lini besessen,

zartheitlich verliebt in das Linchenbeschützen.


Celine ist der Himmel der Weißheit des Weißen,

hellweißeste Unschuld und weißeste Schönheit;

hellstweiß, aberweiß und noch tausendmal weiß.


Darum, zarte Lini, teil ich deine Liebe,

und geb sie dir ganz, falls ich sterbe ins Nichts;

mein Glück ist das Weiß Linchens weißesten Lichts.




Faulheitsanfall zu Hause

 



Ich liegelchle und liegelchele, und liege

bereits den ganzen Tag in meinem Bett,

zu faul, selbst mal zum Essen aufzustehen.


Linis kissices Kätzchen sweetest kittent

sich zu mir hin, ich mir die Decke zieh

über den Kopf. Sie kommt unter die Decke,

und flüstert, die Kitinity-Expertin:


"Ich kann dir ja Mitlinchensein verschreiben:

ununterbrochen sieben Tage nimm es ein".

Sie setzt sich, kitiniert mich in den Schlaf,

und wird von Lini dann zu Linchen weggebracht.


Ich wach auf, das Verschriebene geliefert,

doch was passiert denn da: Die Faulheit steigt!

Drei Tage innigstes Mitlinchensein,

und ich bin gar die Faulheit selbst geworden.


Der vierte Tag bringt Umkehr, und sie kichert,

am fünften steh ich auf, am sechsten geh

mit Linchen ganztags aus, heraus, hinaus.


Am siebten Tag hab tausende Ideen

und will nun denken, wirken, schaffen, tun,

doch die Behandlung nicht zu Ende: Linchen fängt mich;

der Überschuss der reinsten Energie

gehört ins Linchenkitzeln investiert.


Perpetuum mobile bin nun den ganzen Monat,

als hätt der Körper nebenwirkungsfreies Koks

selbst produzieren können permanent.


Ich schlaf gefühlte einundvierzig Jahre,

mein Kopf in Linchens Schoss, sie ist schon wach,

und weckt mich gleich; mein Alptraum ist so krass,

dass ich ihn ganzgelöschtenteils vergesse.

Mitlinchensein

 



Bei Nichtmitlinchensein fragst du dich, Lini,

wohin mit dem Bewusstsein all die Zeit

trotz permanenter Linchengarantie.


Und es bedarf sechs Ultracutiemiezen,

um dein Bewusstsein stets im Linchenlicht

vor Leere linchenloser Existenz

(verbringst ja manchmal Tage ohne Linchen!)

ins Ultrasinnlichsinnvolle zu retten.


Ich habe dich und Linchen nie gesehen

und bin in dieser, nicht in unsrer Welt,

ein seelenkältefrierend Geist auf nassem Friedhof.


Ich fühle mich zersinnt, zerzielt, zerseelt,

zerallesmöglichet, doch meine Seele rettet

dein unzertrennlichstes Mitlinchensein.