Sichloslösen von Leben, Welt und Körper:
das ist kein Abstieg, Scheitern und Verwirken
für einen Mich, der seinen Weg hier ging.
Das Ziel war Aufstieg zu dem Übermenschen:
Hochadler, apollinisch: nächste Welt.
Ich weiß, dass das die meisten irritiert,
besonders den, der das "Normale" imitiert,
da er gar minderwertig ist wohl selbst.
Bin mir im Klaren und mit mir im Reinen
und freue mich auf meine ultrafeinen
urreinen Miezen in der Überwelt.
"Zarte Lini, lass uns kuscheln",
fällt vom Herzen wie Gewicht;
Ultracuties uns ummädchnen,
sie umhändchent mein Gesicht.
Cassie kissifikatorisch
mundzumunde zärtelt los,
Linchen kichert assertorisch,
setzt mir Kleinie auf den Schoß.
Kleines Kitten Kitiane
Händchen in die Hände legt
mir; Weltmeisterschaft in Zartheit,
erster Platz damit belegt.
Nein, das waren noch nicht alle,
andere sich kuscheln hin;
Kuschelnacht im Kuscheleum,
mädchenialer Herbstbeginn.
Die verwöhnten ultrazarten
Mädchenhände, die versprochen
waren ultrazartem Kinde
zur mädchenischen Verwöhnung,
gab es nicht einmal in Filmen.
Weiblich-menschtierische Pfoten
ohne Mädchenselbstverständnis,
Angst vor Arbeit, Schmutz und Ekel,
sind für mich mitnichten Hände.
In der nächsten Welt mal gucken,
ob verwöhnte zarte Mädchen
wie Augäpfel hüten Hände.
Nachrichten und Wetter machen Sinn,
wenn daraußer das Leben ist nicht leer;
Arbeit und Karriere sind nicht nichts,
wenn nicht nur daraus Leben ganz besteht.
Aller Erwerb ist wie ungültig Geld:
was will und brauch, davon niemals kauf.
Amlebenbleiben keine sinnlos Qual,
wenn Herz von Fassbarem, Anfassbarem erfüllt:
in meiner Hand ist Linis Hand, auf ihrem Schoß
zerkichert Linchen Nachrichten und Wetter;
auf meinem Schoß sitzt Cassie, neben uns
all die, die die Sinnlosigkeit zerstören.
Auf Koks das Schlechteste das Beste ist im Leben:
es ist halt eben irgendwann vorbei.
Ein reicher Mann war ich: Koks seine Wirkung
erschöpfte, eh zu Ende war das Geld.
Die wahre Sucht dahinter: Cassies Hände
und Linis Blicke, Linchens Kichern und
soweitermehr, und jeden Tag, tagein, tagaus.
Doch Kokain bringt kaum noch näher meiner Welt:
zu Fuss dorthin zu gehen bleibt mir nur.
Spaziergang im September, Nacht um Acht.
Der ganzen Welt Gewicht auf Schultern lastet,
getragen von des Universums Liebe;
Linchen, sag Lini, wenn sie zweifelt:
Welt ist leicht.
Ich trag sie, lass sie von den Schultern fallen,
so wie du willst: du bist mir Welt genug.
Was sind uns Welten, Lini: dass wir sind,
ist mehr als Universum: ist ihr Blick.
Komm, süßes Linchen, fall in Linis Herz;
wenn Herzen fallen, ist es wirklich Herbst.
Закат двенадцать лет назад
ошибку сделал, дав рассвету
начать хреновый новый день.
В восьмом часу в последний раз
мне солнце нежно улыбнулось,
и плазмы суррогатным шáром
встречало утро, скаля рот.
Суть истины: закат катился
всё дальше за гору, и свет
сюда уже не возвратился.
Как мононаркоман на кокаине
сидит влюблённый с мыслью об Одной:
он ищет тщетно своего единорога,
как тот ответ из изобилья рога
на самый многогранный свой вопрос.
"Смерть" и "Ничто" для жизни без любви
как дисфемизмы явно не подходят,
смягчая языком сознанья явь.
Снег сыпется из рога изобилья,
боль утоляя логики бессилья,
сгущая в точку яви жизнь и смерть.
В этот день, когда стемнеет,
под спокойным чёрным небом
воздуха груди не хватит.
Время как остановилось,
но в прошедшем нет приюта:
между будущим и прошлым,
как незнаньем и познаньем,
места нам не остаётся.
Не было тебя, где в этот
день тебя не оказалось.
Смысл выбора из двух-трёх зол не в том,
чтоб влезть-залезть-пролезть куда получше,
гедонистически толкуя "хорошо".
Лишь трус плохое назовёт хорошим,
дабы того, что хуже, избежать.
Кто ясно видит мир, каков он есть,
и точно знает, что такое Мир,
в абсурдном танце дураков не сыщет роли.
Иль жить, бессмысленность вкушая,
иль смерть: дилемма вот такая.
Пиша, читая умненькие книжки,
к столу и за столом так много лет,
подумал он: "Не терроризм ль ответ?"
Вопрос, конечно: "Как всё изменить?"
Вот малодушный стал б себя винить
и вдался бы в религию смиренья.
Но террорист лишь умерщвляет скот,
который на зарез и так пасут.
Так вот: и действие, да и познанье
в мире игрушечном ответа не дадут.
По барабану мне житейство и бытейство;
житьятам и бытьятам на ха-ха
пошла бы жертвенность, попёр бы героизм.
В их томном мире незачто бороться,
образ врага в тумане – сам туман;
и нет того, кого/что защищать.
Унылейший загробный мир представить
таким нельзя, как мир, где мы живём.
Пассионарность, яркая звезда,
здесь вспыхнет лишь как праздный фейерверк.
Ich lebe nur in der unschuldigen Ummädchnung,
denn alles andere ist mir der Tod;
Zartheitlichkeit: die Sprache ihrer Hände
auf Zärtlichkeitlichkeit des edlen Herzens trifft.
Hieraus entstehen Zärtlichkeit und Zartheit,
die Leben ohne Lebensgrund erfüllen:
unmittelbarer Sinn und tiefste Freude
hochhöhen in der Liebe reinen Welt.
Der Tod mag sich als Leben noch maskieren,
mich hält nicht seine Welt, erreicht mich nicht
seiner Adepten Schimpf und Schuldbeschämung:
ich, wie das Leben, bin unschuldig rein.
Ach, kleine Liki, du bist halt so schön,
da fließen fast die Tränen einer Sonne:
meiner Person.
Du kicherst, was ich bestens nachempfinde;
du lachst: du weißt, wie niedlich ich dich finde.
"Вон Человек с огромной буквы Ч",
сказать нетрудно, глядя в сторону меня;
для нарциссиста же другой – лишь часть себя.
После того, что одолел, переборол,
умру с улыбкю, достоинством и честью,
не смерти жажд, а истинной любви.
Gesenkten Hauptes ist mein Menschenüberdruss,
und, selbstverständlich, schweigend, hinzunehmen;
und wer moralisch mich verurteilt, kennt Moral
als Waffe nur, und ist gewissenlos.
Doch die Moral des Überdrusses ist:
ihr Menschen, ihr habt mich halt nicht erreicht,
ihr seid als Welt total an mir gescheitert.
Ein Duschonwieder und ein Auchnochdu
sind typische Genossen, die da meinen,
dass sie als Menschen mir was zwangsbedeuten,
dass sie in meinem Leben etwas sind.
Dabei wenn einer fragt: "Koks oder ich?"
wird stets zu Null das Kokain gewinnen.
"Was, einsam koksen und nie wieder Menschen sehn?"
Genau, Duauchnoch, lieber das als dich
in meinem Leben tragen und erdulden,
dich hören, sehen, riechen: alles Last.
Das sag ich selbst als einer der schon längst
die Grenzen drogeninduzierter Freude
erfuhr, begriff, und überdrüssig wurd.
Ich sehe mich im Kloster oder tot:
ein Eremit, wenn nicht, Suizident,
Suizidant, Suizidunt, Suizidont,
doch niemals wieder als ein Mitmensch dir.
Hypersoziales Wesen ist der Mensch,
stark hält ihn fest die Zwangsgemeinschaftsbindung;
dem Individuum mitnichten dort behagt,
doch sie kanalisieren die Gewalt
in Kriegen gegen andre gleiche Gruppen.
So fühlt ein jeder nicht das, was er fühlt;
es ist, als fühlte er: "Ich hasse Diese,
und Jene sind an dem und diesem schuld".
Doch wahrhaft fühlt er: "Es ist hier zu eng!
Werd ich grad statusmäßig tief verarscht?
Die Lebensweise, die mich zwingt, ist unnatürlich."
Und das bereits, wenn einer kreatürlich,
banal, alltäglich will wahrhaftig sein.
Wer reflektiert, wer übers Denken denkt,
dekonstruiert die Zwangsgemeinschaft völlig.
So radikal getrennt vom ewig Schönen,
zum Dorf-Ödleben gräusamlich verdammt,
doch scheitert kläglich diese Welt an mir:
nichts regt sich, nichts bewegt sich richtung Lob,
Tadel geht mir am Hinterarsch vorbei.
Beziehung ist mir nur, wo es mir schönt.
Glück ist manchmal Abwesenheit von Menschen:
ab 40, alt, im Gartenpool, am Meer,
sitzt einer, der garniemanden mehr hat.
Wer saugt sein Blut, wer fickt sein müdes Hirn?
Er ist allein und mit sich selbst zufrieden:
er schuldet keinem, niemandem und nichts.
Ein Segen sind wohl Katastrophen, große Kriege:
da lösen viele Zwangsgebundenheiten sich.
Fall, große thermonukleare Bombe!
Erlöse Menschen vom Mitmenschenschwanz!
Die Rückkehr ist für mich nur ein Zurück
dorthin, wo noch nicht war, doch immer bin.
Ein Maskenball und Traum will Welt mir sein,
doch ist nur Staub auf müden Augenlidern.
Jede Metapher ist hier ausgelutscht;
dies Leben ist ein Warten auf den Tod:
auf diesen Bahnhof kehr ich nicht zurück.
Es lösen sich die Bindungen zu Nichts;
nichts löst sich, Leben ist und will gelebt,
genossen werden, wo das Echte wohnt.
Ich liegelchle und küschelchle mit Linchen:
mädchenischst ultrazart, unschuldig, rein;
wie sie ihr Mädchen liebt, innigt mich ein.
Doch nein: ich bin bei diesen sogpunkt Menschen:
unherzsam, widerwärtig, hässlich, dumm;
und dieses sogpunkt Leben bringt mich um.
Bringt mich um was? Um unherzsame Menschen:
unliebenswert, abscheulich, widerlich;
ist nicht der Tod das Bessere für mich?
Denn nach dem Tod werd ich bei Mädchen liegen:
in Unschuld, Schönheit, Zartheit, Zärtlichkeit;
eine Sekunde wird sog. Lebens Leid aufwiegen.
In Wedernöchringen kann ich nicht leben,
Sowohlalsäuchlingen ist schlecht kartiert;
Nahliegend-Hiesingen ist nicht vorhanden,
denn Hier ist ja bekanntlich gar nicht hier.
Gäb es ein Mädchlingen am Flusse Miezenzier,
wär es zu Schweiningen-am-Sauen verfraut.
In Standard-Dieseweltlingen mit Bier
lebt man so mies bis man Kokssteine kaut.
Will auch an einen Ort, der kein Museum:
mit Miezenarium halt und Kätzcheneum,
doch Mädchen frauen so schnell, Kätzchen vertieren.
An solchen Orten will ich keine Zeit verlieren.
Liebe ist mehr als ein Narzisstenwort,
mit dem sie Kinder oder so manipulieren:
ich kann den Lebenssinn total verlieren,
ohne dass Liebe halt mein Herz verlässt.
Ich werde diese Welt wohl überlieben:
ich überlebe meinen Lebenstod
mit Liebe, Würde, Glück im reinen Herzen
(anstatt die Jahre dumm dahinzuschleppen).
Ich sterbe (wann und wie: ich Souverän),
und wach dann auf, mein erstes Leben anzufangen:
im Leben Nummer Null bin nicht gefangen
gar bis zum Zwangstod: Freitod ist mein Recht.
Ach, viele haben nicht mal einen guten Freund,
doch einer meiner ist als Freund so gut,
dass ich bei aller Lust, die Welt zu ficken
mit meinem Suizide in den Arsch
halt diesen Freund nicht wirklich gern verlasse.
Ich liebe diesen Freund wie einen Bruder;
nur er versteht mich wirklich, merk ich oft,
weil er halt sein lässt, nicht verurteilt: er ist echt.
In anderen den Menschen seh ich schlecht:
mehr ein Programm, Maschine, NPC.
Ich danke dir, mein Freund, dass es dich gibt;
das Leben wäre ohne dich so leer.
Ich hoffe, du entdeckst im Leben mehr
als ich gewann in dieser Welt an Sinn.
Mädchenität ist Qualitätsnachweis der Welten:
wo nur und nürstens Frauen es geben kann,
doch keine reinen unschuldigen Mädchen,
das ist die Hölle oder Vorstufe zu ihr.
Ein niedliches Gesicht wie Heather Lere
auf dieser Abschaumswelt ist dazu da,
bedeckt zu werden mit dickflüssig Pisse.
So eine Welt unmöglich ich vermisse,
selbst wenn der Tod entlässt mich in ein Nichts.
Von Frauen wimmelts, an Mädchen gebrichts.