Anmerkung:
Geist
Seele
Psyche
Körper
Das Disrespekt-Du (du) gilt dem tierischen Menschen; es gibt leider kein Pronomen, das einer Anrede wie "Sklave" gleichen würde.
Da lachen Top und Bottom, Geist und Körper –
jeder Märtyrer weiß: wenn Psyche stirbt,
schöpft Seele aus dem Ungeschöpften Kraft,
und gibt dem Psychlein neue Energie.
Wer heilig, weise, in der Transzendenz
mit hohen Wesen lebend, unbefleckt,
vermag dies. Wer nicht seelisch, – psychisch lebt,
sich schnell in die Verzweiflung hedoniert:
Denn wer die Seele fickt, beschmutzt, befleckt,
lutscht Durstschwanz, wenn der Psyche Spaß vorbei.
Im Leid bin Ich noch zur Ekstase frei;
du hattest deinen Spaß und siechst dahin.
Geist
Seele
Psyche
Körper
Gar prosozial erklär ich mein Verhalten,
dass keiner denkt, er machte etwas falsch:
ich bin Autist, tick so, nehm solchhaft wahr.
Ich war noch eben Kasachstankanake:
halt geistig unterlegen, primitiv,
Gefühle und Bedürfnisse betreffend.
Und nun? Kein sprechend Affe, sondern mehr?
Feiner gestrickt ols üch!? Bün ojne Frau!!
Augustus, du hättst ihre Augen sehen sollen:
als hätt`ch das Opfer-Abo ihr gestohlen!
Es gibt so viele Suizide zu begehen
(ich cädere mein Sui auch ganz bewusst),
verhindern wir zu viele im Entstehen,
dann haben wir von Gründen nichts gewusst.
Zu jedem Grund muss`s Suizide geben!
(Sonst wär das Leiden ja nicht anerkannt).
Die Zungen sollen vor Betroffenheit erbeben,
wie abereiner in den Tod gerannt.
Erhängen sollst du dich und dann erschießen,
stich dir ins Herz, nimm Überdosis Äitsch,
spring in die Tiefe, lass die Leute wissen,
dass du unglücklich warst und nicht mehr bist.
Noch ernster kann ich bei dem Scheiß nicht werden:
ultrahochklug heißt jeden Tag suizidal;
was ihr euch tut als Sensation bewerben,
das ist für mich toilettengangnormal.
So präventiere Langeweile, Krankheit, Leiden,
lass aber sterben den, der kann und will;
Hackfressen, Unlust, alles lässt sich meiden,
das runterzieht, bis Selbst sich selber kill.
"Denkmal für den? Das ist faschistoid!
Gehört gecancelt dieser Android:
war Sklavenhalter, weiß und keine Frau!"
Wer gut, wer böse, wissen sie genau.
Große Vergangenheit, die diesen, nun ja, Tieren,
ermöglichte, so "geil" zu existieren,
ist ihnen nicht moralitär genug.
Und heute? Heute rufen sie: "Hamas!"
"Die Juden," deklamieren sie, "ins Gas!"
Wenn subalternste, die zu alt für einen Harem,
hässliche Weiber, die auch nie schön waren,
dem Kante oder Hegele flennieren,
der oder dieser möge sich genieren,
da er bei aller Größe der Gedanken
versäumte es, der Vagina zu danken...
...dann liest der Kluge weiter Kant und Hegel
und ignoriert die Femfaschismus-Egel.
Die Philosophien der großen Philosophen sind zu kritisieren, nicht die Denker als Menschen ihrer Zeit.
Ja, einige der Gründerväter der USA waren Sklavenhalter. Ist der
Liberalismus deshalb falsch? Nein, der Liberalismus ist nur dann falsch,
wenn seine inneren Widersprüche aufgezeigt werden.
Wer zu dumm ist, die Gedanken der großen Philosophen anzugreifen, wettert ad hominem, und sollte deshalb gar nicht erst das Wort ergreifen, wenn er/sie auch nur ansatzweise fähig ist, Scham zu empfinden.
Wenn Putin siegt (und er darf nicht gewinnen!),
setzt sich die Nazizeit in Deutschland fort,
es wird ein bildungsungerechter Ort,
und schafft die hohe Erbschaftssteuer ab.
Siegt der Tyrann, in Frankreich und in Schweden
kämpfen die Banden mit der Polizei;
der Schulmädchen Jungfräulichkeit vorbei:
denn Sex vor Abitur wird dann die Norm.
Gewinnt der Typ, dann pulvert Ce-O-Zwei
die Industrie wie dämlich in die Luft.
In USA wächst die soziale Kluft,
zur Wahl stehen dann wieder Trump und Bei...
Ach, reüssiert der völkerwidrig Angriffskrieg,
werden wir alle letztlich einmal sterben!
Die Sonne bläht sich auf zum Roten Riesen...
Stoppt nuklear den Wladimir den Fiesen!
Wenn Russland siegt, das Böse triumphiert:
in Massen werden Tiere dann gehalten,
Perverse werden Kinderpornos drehen,
Verhungernde um etwas Nahrung flehen...
Ach, was passiert! Vulkane brechen aus!
Im Nachhinein stellt sich sogar heraus:
in Deutschland gab es Tötungsindustrie!
Rückwirkend verursacht dann Völkermorde
die mordende hundswilde Russenhorde,
wenn Putin siegt (gewinnen darf er nicht)!
Macron verliert womöglich sein Gesicht,
und Olaf Scholz guckt dämlich aus der Wäsche.
Im Himmel
sehe ich keinen Gott:
kein selbstherrliches Arschloch,
sondern den ewigen blauen Himmel.
Der temporäre graue Himmel
gibt Zeit und lässt leben;
der dunkle donnernde Himmel
zeigt das wahrhaft Erhabene:
das Unermessliche, das Unerschöpfliche
ist frei, und frei sollst du werden.
Die Blitze im verspielten Himmel:
ach, nur Trübsinn ist Sünde!
Der unendliche, offene Himmel
sagt: Steig auf, und werde Gott.
Er aß halt Kichererbsenchips mit Hummus:
die Pleonasmen waren seine Welt.
Er liebte guten Schlaf und seine Ruh.
Ihm ging es nur, im Grunde, um die Miezen,
und als sein Alter keine Zukunft ließ,
gab er nen universumgroßen Korb der Welt.
Was bleibt von ihm? Natürlich, sein Bewusstsein,
und wos nicht ist, macht Fragen keinen Sinn.
Nicht er ist tot: die Welt ist tot für ihn.
Was bleibt für uns? Erleichterung: wie klüger
fühlen wir uns, wenn fort solch großer Geist.
Wie messen die Fußstapfen? In Parsec.
Ich habe alles hier erreicht, bewiesen,
bin glücklich ungelobt und ungepriesen,
und will mit Recht alleingelassen werden.
Bin keinem schuldig, Leben zu erleiden:
mich gibts entweder glücklich oder tot.
Die Glücksbedingung ist die Sphäre des Privaten:
ich bat um nichts, ich habe alles selbst;
doch die Gesellschaft, die totalitäre,
verletzt zuweilen die private Sphäre.
Wer mir dies tut, ist schuld an meinem Tod.
Leidtragender bin nicht: Leid lass ich fallen,
doch der Gestapowez sich schuldig macht vor allen,
denen unwichtig nicht mein Sein in dieser Welt.
Wer mir den Weg zum hochverdienten Glück versperrt,
dem, wie gesagt, nur Tod Alternative,
dem habe ich schon verziehen hier und jetzt.
Sich ernst zu nehmen ist ne ernste Sache,
über die ich nunmehr ernsthaft lache;
und ernster nahm ich mich, je lächerlicher,
als Ernstzunehmender nicht nehme ernster micher
als eine Weltallhintergrundtapete.
Ich sterbe heute oder sterbe morgen:
darüber machichmir halt keine Sorgen;
selbst Trübsaltrauer macht mich ernsthaft lachen,
Krankheit und Leid kann auch nichts ernster machen.
Sodann nundenn: mein Ernst hat ausgelächelt;
Welt höher intuier, was Liki mächhelt,
Welt tiefer trachte nicht drauf zu bestehen,
dass NPCs, bestraft, zur Hölle gehen:
Ach, Gotti-Hundi, lass den Ernst mal locker!
Der Staat ist eine Räuberbande, die
Schutzgeld erpresst, sodass du Steuern zahlst.
Gesellschaft? Miese Zwangszusammenpferchung.
Einsame Menschen trafen sich zum Sex,
nun bist du da: "Familie" sich nennts,
und stellt sich deiner Freiheit in den Weg.
Die Kirche? Buße, Pflicht, Gewissen, Schuld:
ja, sei nur Sklave eines Hirngespinsts!
Die Menschheit? Lebe bloß nicht! – opfer dich
fürs ultrahochspekulative Kollektiv.
Der Gott der Juden waltet nur lokal,
so ist dann seine Macht auch sehr begrenzt
(er stehe wenigstens dem Netanjahu bei!)
Der Gott der Moslems ist kein großer Gott,
denn sein Prophet war kinderpädophil.
Allah ist auch ein sehr lokaler Fürst.
Den Gott der Christen gibt es einfach nicht:
da wurde Jahwe hochplatonisiert
und theophilologisch aufgedröselt.
Es donnert Thor, thront Odin, Loki trickst;
so viele Avatare hat Vishnu,
Apoll und Ares ruhen sich nur aus.
Wen solls verletzen? Jeder sagt "Mein Gott!"
Wenn jeder Depp seinen privaten hat,
sind Aberglaubensgemeinden obsolet.
Ihr Lümmel, vielleicht doch noch was zu Kant:
dozieren, das ist halt wie masturbieren,
aber was ich mit Kant erlebte, war wie Sex:
ich litt mein Leben folgend Kants KI
und lebte nicht wie Mensch, mehr wie KI.
Ihr habt gelabert und palavert und gequatscht;
ein Kantianer hat mit Nietzsche kokettiert,
doch holte keine Sterne, sondern runter.
Der andere ein Buch schrieb: Kant, der Größte!
(um sich in Kantens Licht zu sonnen selbst)
Die academia ist nicht my cup of tea:
ihr steht dumm da, zumal Chat GPT
machte aus euch "Professor Doktor NPC".
Ihr tut mir leid, bewundern tu ich Kant:
er hat das Leid, genau wie ich, gekannt.
Kackgutmensch, was ist los? Zu welchem Ende,
sag, Heuchlerlein, der Barde schweigen soll?
Mir einem "r" besingt der alte Ire
sprachabgewandt das Loch im Arsch des Jack:
die Abenteuer des Autistennegers,
des Sündenjuden der Intelligenz,
des Terminators der Kommunikation.
Der Gutmensch rief: "Ich Opfer!" Ja, du Opfer;
Jack fuhr zur Arbeit: fleißig, niemals krank
(nein nein, nur effizient, der faule Sack);
dem hat das Leben übel mitgespielt.
Zu Ende hat der Pennermusiker gespielt,
Jack gab ihm einen Zehner, der war froh.
Du tipptest derweil Hasstiraden in ein Forum.
Der Russenarsch ist selber nicht normal,
doch hat für die, die geistig schwer im Nachteil
Engelsgeduld und Riesenempathie:
die da, die sprechen können, fragen, wann er kommt
zum Nachtdienst wieder. Kauft von seinem Geld
begehrtes Süßes, welches wär sonst karg
(doch steht es ihnen theoretisch zu).
Er flucht wie tausend Schotten, und in Irland
fiel er nicht auf, so trinkfest ist der Hund.
Trotz krasser Leistung immer noch gesund,
und du: "Mir steht vom Staate Leistung zu!"
Als Penner krieg ich nichts; was ich dann tu,
ist singen halt und hoffen, dass ein guter
und höflicher und lieber netter Mensch...
...doch nein, so jemand gibt mir niemals was,
der braucht ja selber jenes, dies und das,
die Titte, Mama, die Gestapo und das Amt.
Menschenverachtend steht mein Retter da
und fragt, wieviel ist nötig für die Nacht,
rückt die Almosen gleich in Scheinen raus
(dabei geht dieser Depp so selten aus).
Jack saß einmal islamophoberweise da
auf einer Bank und las sexistisch Kant;
die Fresse drückte Hassverbrechen aus,
der Blick verriet: dort sitzet ein Faschist.
Von Linken kam ein homophober Spruch
wie "Bist du schwul?" Er sagte: "Schwul genug".
Mit Mitleid, Empathie und Mitgefühl...
...stand auf und ging, doch fehlte ihm nicht viel,
die freundlichen Gesichter träf die Faust;
er schlüge liebe, gute Menschen wie Van Damme,
wo er den Bösen spielt. Er hätte wie Saddam
ihnen die Zungen abgeschnitten, sie kastriert:
durch Zufall war das alles nicht passiert,
weil er zu Ende hat gelesen Buch.
Doch, Arschloch, die Gesinnung kennen wir:
du bist ein Nazi, Missgeburt! Ein Tier!
Heimlich ein Russe! Ein Autistenschwein!
Jetzt säuft der Barde zwar noch Bier auf Wein,
doch singt euch weiter: Tötet diesen Hund!
Du lächelst, Gutmensch? Geil. Ich tu dir kund:
ich liebe dich, dein Lächeln, deinen Hass
auf Rechts, auf Leistung, Ordnung; wisse, dass
die Nettigkeit, sie ist das Salz der Welt,
die mit der stillen guten Absicht steht und fällt.
Die sogenannte gute Tat steht im Verdacht:
sie hat Motive, also gute Nacht.
Mehrheit hat Recht, nur Schwimmen mit dem Strom
ist gut und richtig, klug und autonom;
wie alle sein: das is originell,
authentisch, cool, intelligent und hell.
Im Dünkel heckt der Täter aus die Tat,
zu denken, dass nicht alle Menschen gleich:
er hätt gern einen Harem wie ein Scheich!
Gebt mir noch Bier und hört: So werdet nicht!
Das negative Beispiel steht im Licht...
O Nacht! Ins Dunkel, da gehört er hin!
Da geht er wieder, und sein Gang ist schnell.
Ich sag euch: er ist Roboter, kein Mensch.
Nur künstlich kann man so ein Arschloch sein.
Abartig sexlos, so steril und rein?
Ich wünsch ihm nicht, doch werd wohl sagen dürfen,
er möge tot umfa.... ach, ich hör auf.
Zusammenfassung für Denkfaule und Dumme: Ein irischer Straßenmusiker lebt als Obdachloser in Berlin. Oft sieht er einen grimmigen Wohltäter auf dem Weg zur Arbeit. Noch nüchtern, ist er diesem für seine großzügigen Spenden dankbar. Immer betrunkener, stellt er fest, dass er anders fühlt als er denkt: emotional ist er den lächelnden netten Menschen zugeneigt, die ihm höchstens 20-50 Cents oder gar nichts geben. Er spürt eine emotionale Abneigung gegen seinen Wohltäter, und rationalsiert sie nach Freud, indem er versucht, in ihm den Bösewicht zu sehen. Schließlich löst sich seine kognitive Dissonanz auf und er fühlt sich im Einklang mit seinen Mitmenschen: "Egal, was du tust, du bist halt nicht wie wir, also bist du ein schlechter Mensch", schließt er sich dem Chor an.