Dienstag, 28. April 2020
An Lushan
Yang Guifei: Und wieder eine Blume umgeknicket!
Tang Xuanzong: Du bist so schön, dass du sie gar beschämst.
Yang Guifei: Und was passieret sonst noch in der Welt?
Tang Xuanzong: Ach nichts. Abbas, der Schlächter, hat gewonnen,
Revolution fraß auch sogleich ihr bestes Kind.
An Lushan: Abu Muslim ist tot?
Tang Xuanzong: Hat seinen Job gemacht und musste gehen.
An Lushan: Und Umayyaden? Sind sie alle tot?
Tang Xuanzong: Nein, einer ist nach Spanien geflohen.
Yang Guifei: Kein großer Krieger, lass ich sein gesagt.
Tang Xuanzong: Der größte Krieger deiner Meinung wer?
Yang Guifei: Khalid ibn al-Walid.
Das Herz geht auf, ich träume wie ein Mädchen!
Hihi, er wollte sterben in der Schlacht,
doch starb im Bett, weil niemals nicht besieget.
Tang Xuanzong: Nun ja, und wir verloren bei Talas.
An Lushan: Uns führt ein General aus Goguryeo,
ich seh kein Wunder, dass wir nicht gewonnen.
Tang Xuanzong: Und besser schlüge sich ein Türkengeneral?
Yang Guifei: Hihi, mein Kaiser, nein, die Kriege kosten
Unmengen Geld, und ich, als Luxusfrau,
die vierte Zehnplus der chinesischen Geschichte
auf dieser Pickup-Skala...
An Lushan: Das ist wahr!
Tang Xuanzong: Okay, egal, wir wechseln nun das Thema.
An Lushan: O lass mich siegen mit geringem Geld,
und kauf der schönen Frau zehntausend Kleider!
Mir gib zehntausend Reiter, und ich schlag
die Muselmanen, die Mohammedaner!
Yang Guifei: Hihi, das macht erotisch große Lust!
An Lushan: O lass mich, Kaiser, lass!
Tang Xuanzong: Nein, Sogdier, sei still!
An Lushan: Ich sorge mich, o Sohn des Himmels, um dein Reich.
Tang Xuanzong: Haha, mein Reich? Die Hexe Wu Zetian
tat Übel jahrein jahraus Jahr für Jahr,
doch steht das Reich, das Li Shimin begründet,
und wird noch sechzig mal zwölf Jahre überstehn!
Dies Weib der Übel größtes war gewesen,
die Sarazenen sind dagegen nichts.
An Lushan: Willst du denn nicht die ganze Welt erobern?
Tang Xuanzong: Zhongguo, das Reich der Mitte, ist die Welt!
Yang Guifei: Und außerdem hat Karl Martell geschlagen
die Sarazenen schon bei Poitiers.
Tang Xuanzong: Haha, und du gedacht, die wären unbesiegbar?
An Lushan: Verflucht, verdammt! Was soll ich fucking tun!?
Yang Guifei: Hihi, ich schätz dann mal, du stirbst als Incel.
An Lushan: Tu lachen, und wirst nicht Staatskanzlers Frau!
Tang Xuanzong: Kkhé kkhé, Staatskanzler?
An Lushan: Li Linfu ist tot...
Yang Guifei: Ach, Kaiser, gähn, warum nicht Yang Guozhong?
An Lushan: Es fucking reicht!! Es motherfucking reicht!!!
Tang Xuanzong: Ertrage die Demütigung mit Demut.
Kannst eh nichts tun.
An Lushan: Recht hast du...
...ach, was solls...
Montag, 27. April 2020
Li Shimin
Tang Gaozu: Zu Ohren kamen mir, mein Sohn, Gerüchte,
dass ich auf deinen Wunsch abdanken soll.
Li Shimin: So geh, wie Helmut Kohl, in Würde, Vater!
Tang Gaozu: So stimmt es doch. Das tut mich nun verstimmen.
Der Erbe hat zu warten, bis der Kaiser stirbt.
Li Shimin: Wärst du denn Kaiser, wär ich nicht gewesen?
Tang Gaozu: Ich bin dein Vater, dreister Türkenfreund!
Li Shimin: Doch dieser Vater ist des Sohnes Kreatur.
Li Jiancheng: Anmaßend, o Vermessener, du sprichst!
Li Shimin: Und doch die Wahrheit, wissen alle, sprechen tu.
Li Jiancheng: Ich bin des Vaters Liebling, beim Konfuzius!
Mir ist bestimmt, ihm auf dem Thron zu folgen.
Beim gelben Drachen, Bruder und Barbar!
Li Shimin: Sei Kaiser du, dann stirbst du wie Yangdi,
und neue Dynastie regiert das Reich.
Was ich begründet habe, soll bestehen
für viele Menschenleben, du hast nichts erreicht,
und ich den Vater auf den Thron gebracht,
der dann den Türken feige nachgegeben.
Tang Gaozu: Beim roten Drachen, willst du wieder Krieg?
Li Shimin: Ich werde mir die Steppe unterwerfen.
Mit den Walisern machst du mir nicht Angst.
Li Jiancheng: Beim weißen Drachen!
Li Shimin: Droh nicht mit den Sachsen!
Genug, ihr beiden Mediokritäten,
ich bin der größte Mann in meiner Zeit
und mir gebührt es, endlich zu regieren
dies große Land, das wichtigste der Welt!
Tang Gaozu: Konfuzius dreht sich wohl im Grabe um,
doch, frecher Sohn, im Grunde hast du recht.
Ich danke ab. Und kämpft ihr miteinander,
so kämpft wie Männer, nicht mit Hinterlist.
Li Shimin: Wenn mich der Bruder wie ein Mann besiegt,
dann folgt er dir. Doch kämpft er wie ein Weib,
dann folgst du ihm, o Vater, in den Tod.
Li Jiancheng: Als Friedenszeichen, Bruder, nimm ein Pferd;
hier, dieses Ross, es wirft dich niemals ab.
Unwürdig wärs, ein Unglück zu fingieren,
so schau geschenktem Gäullein nicht ins Maul.
Li Shimin: Ich werde nicht.
Tang Gaozu: Bist edel wie ein Türke.
Ein Mann der Steppe! Dennoch, sieh dich vor.
Li Shimin: Nicht tu mich warnen, Vater, ich seh eh
jedem von euch drei Schritte weit voraus.
Samstag, 25. April 2020
Klytaimnestra
Elektra: Töte das Weib!
Orest: So tu ich, edle Frau!
Klytaimnestra: Bei deinem Schwanze, Sohn!
Du bist aus meiner Vagina gekrochen,
gehörst für immer mir, gehorchen musst.
Ich bin die Gottheit dir, du sollst mir dienen,
das Schlimmste auf der Welt ist Muttermord!
Elektra: Schweig, dreckig Weib!
Klytaimnestra: Die Frau, wie jede Frau, ist eine Hure,
o hör mich, Sohn! Aus meiner Fotze kroch
auch sie, Verbrecherin! Den Vater rächt ihr?
Auch er hat eine Mutter. Nur ein Schwanz!
Orest: Ein Mann ist deutlich mehr als nur sein Penis.
Klytaimnestra: Dies ist des Weibes Fluch und euer Wahn,
des Mannes Hybris. Alles dient der Mutter.
Wer Mutter hasst, den tötet die Natur.
Orest: Und die Natur beherrscht der Mann mit Recht.
Klytaimnestra (entblößt ihre Scham): Dies ist das Recht!
Hieraus bist du gekrochen,
hierher sollst streben, sterben sollst hierfür!
Orest: Ich sehe nur ein Loch.
Klytaimnestra: Verfluchter Frevler!
O schamlos, gottlos Kreatur!
Orest: Das Mädchen ist mein Gott!
Die keine Mutter kennt, die ewige Athene!
Die Frau ist schön, das Weib ist nur ein Loch.
Klytaimnestra: Du stellst die ganze Ordnung auf den Kopf.
Orest: Im Gegenteil, und jetzt zerbrech ich deinen! (schlägt zu)
Freitag, 10. April 2020
Iphigenie
Iphigenie: O, armer Bruder, schau,
o unbeholfne Schwester!
Seht her, wie schön und klug und gut ich bin!
Gamma Cuck: O Figgi, ja!
Iphigenie: Selbst klüger als die Götter!
Erinnyen, euch tu ich urinieren
in eure Hundemäuler... ähm,
Orestes kackt sich in die IKM,
Chrysothemis nur lacht, Elektra kann nicht wechseln.
Omega Simp: O Agamemnons Tochter, wahr du sprichst!
Iphigenie: Patriarchat ist doof!
Mein Vater kratzte
ab voll zurecht.
Die Mutter, ach, nun ja.
Boas: Und als Anthropologe ich bestätg:
Du bist, nein keine Amazone, nicht!
Iphigenie: Du sagst es richtig, Franz,
bin weich und zart und weiblich,
und dennoch stark.
Bin listig, dennoch gut.
Wenn ich lüg, ist es rein,
es ist moralisch.
Tun lügen Männer, ist es frevelesk.
Iphigenie zu sich selbst: Halt eben halt
halt eben halt halt eben
so bin ich eben,
bin die Beste eben halt.
Ich kann den Kuchen essen und behalten.
Mit griechschem Drama ist es mir nicht ernst.
Bin Goethes Wichsvorlage Adelheid.
Donnerstag, 9. April 2020
Edeladlerhymne
O
sehen tu: was kleineln da für Mäuse
vom
Abiturjahrgang, und Unimiezen, schau!
Grazile
Zartheit, elegant und zierlich.
O
unberührte reine Niedlichmädchen!
Das
Alter teilt sich mit dem BMI
die
lieblichkeitlich schönste Zahl, die 18.
Euch
ewig schauen, vor Niedrigem beschützend!
Die
Händchen halten in der edlen Hand!
Den
Übermenschenwert mit euch nur teilen!
2019
Sonntag, 5. April 2020
Вирус-мандирус
И люди сторонятся сами,
И меньше идиотов лáзит:
Тремя в зад - в жопу месяцами
Не мог такое разукрасить.
Себя ведёт сегодня каждый
Как, нафиг, аутист-шизоид,
Им и являясь, я урона
Не потерплю: кому "корона",
А мне, ебааать, коронованье.
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